Rückenschmerzen – vorbeugen und loswerden

Rückenschmerzen sind verbreitet. Meistens sind zu schwache Rückenmuskeln schuld. Dagegen hilft Krafttraining für den Rücken und für die Körpermitte, also Rückengymnastik
Rückenfitness oder Rückengymnastik gegen Rückenschmerzen
Astrid Kurbjuweit
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15 Minuten
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Viele Menschen sitzen zu viel, und bewegen sich zu wenig. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis Rückenschmerzen auftreten.

Allerdings können Rückenschmerzen sehr viele unterschiedliche Ursachen haben. Sie können auf schwere Krankheiten hinweisen, aber auch ein Symptom einer harmlosen Verspannung sein.

Hier geht es um solche Rückenprobleme, die durch eine unsportliche Lebensweise, durch zu schwache Muskulatur, durch zu viel Sitzen und zu wenig Bewegung ausgelöst werden.

Im Zweifel befragt man besser einen Arzt/eine Ärztin, denn es gibt Krankheiten, die ganz anders behandelt werden müssen und auch solche, die durch Selbstbehandlung schlimmer werden können.

Wie kommt es zu Rückenschmerzen?

Rückenschmerzen sind sehr verbreitet. Sie können auch sehr viele Ursachen haben, die man grob in solche unterteilen kann, die man selbst behandeln kann, und solche, mit denen man sich besser in ärztliche Behandlung begibt.

Rückenschmerzen können durch Nierenschäden verursacht werden, durch Tumore, Osteoporose, Gallensteine oder Unfälle.

Das sind alles Zustände, bei denen Selbstbehandlung fehl am Platze ist. Die Liste ist nicht vollständig.

Frauen können Rückenschmerzen vor oder während der Periode bekommen. Oft sehr starke Rückenschmerzen.

Bei Schmerzen im Rücken muss man sich also immer auch fragen, ob sie nicht vielleicht eine ernste Ursache haben könnten, die in professionelle, ärztliche Behandlung gehören.

Daneben gibt es aber auch Rückenschmerzen, die durch mangelnde Bewegung und ihre Folgen verursacht sind. Diese sind sehr häufig und sie lassen sich oft sehr gut selbst behandeln.

Die meisten Rückenbeschwerden lassen sich letzten Endes auf zu schwache Muskulatur zurückführen.

Zu schwache Muskeln führen zu Fehlhaltungen, die die überlastete Muskulatur verkrampfen und verspannen lassen.

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Die Verspannung führt zu einer Mangeldurchblutung des Muskels, was die Symptomatik weiter verschlechtert.

In den meisten Fällen ist es der verspannte, schlecht versorgte Muskel, der die Schmerzen verursacht.

Zu schwache Muskeln führen aber auch dazu, dass das Körpergewicht nicht mehr zum größten Teil von diesen Muskeln getragen wird, sondern auf der Wirbelsäule und den zwischen den Wirbeln liegenden Bandscheiben ruht.

Das begünstigt langfristig Abnutzungserscheinungen.

Auch wenn bereits solche Abnutzungserscheinungen (Arthrose) vorliegen, kann ein Rückentraining helfen, es sollte in diesem Fall aber besser unter Anleitung eines Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Rückenschmerzen durch Bewegungsmangel – was passiert da?

Rückenschmerzen durch Bewegungsmangel entstehen durch eine Kombination von Faktoren, die auf die unzureichende Bewegung und die dadurch bedingte Schwächung des Körpers zurückzuführen sind.

Diese sich gegenseitig bedingenden Faktoren sind:

  • Schwache Rumpf- und Stützmuskulatur
  • Verkürzung und Verspannung der Muskulatur
  • Schlechte Durchblutung
  • Bandscheibendegeneration
  • Fehlhaltungen und Dysbalancen
  • Eingeschränkte Beweglichkeit und Gelenkversteifung
  • Psychische Faktoren

Schwache Rumpf- und Stützmuskulatur

Wenn man sich zu wenig bewegt, baut der Körper Muskelmasse ab. Das gilt auch für die Stützmuskulatur des Rückens, die für die Stabilisierung der Wirbelsäule zuständig ist.

Die schwachen Muskeln können die Wirbelsäule dann nicht mehr ausreichend unterstützen, was zu Fehlhaltungen und einer Überlastung der Bandscheiben und Gelenke führt.

Wenn die Muskulatur zu schwach ist, werden passive Strukturen wie Bänder, Gelenke und Bandscheiben stärker beansprucht. Diese Überbelastung kann zu Mikroverletzungen, Entzündungen und Schmerzen führen.

Verkürzung und Verspannung der Muskulatur

Bei Bewegungsmangel verkürzen sich bestimmte Muskelgruppen, vor allem in der Hüfte und im unteren Rücken.

Dies beeinträchtigt die Beweglichkeit und kann eine Fehlhaltung begünstigen, die wiederum Schmerzen verursacht.

Verkürzte Hüftbeugemuskeln beispielsweise ziehen das Becken in eine unnatürliche Position, was Druck auf die Lendenwirbelsäule ausübt. Ursache ist oft zu häufiges, zu langes Sitzen.

Zu schwache Muskeln, die zu selten benutzt werden, führen oft zu chronischen Muskelverspannungen, vor allem im Nacken- und Schulterbereich sowie im unteren Rücken.

Diese Verspannungen sind oft schmerzhaft und können zu eingeschränkter Beweglichkeit führen.

Schlechte Durchblutung und Versorgung

Langes Sitzen oder Bewegungsmangel verlangsamt den Blutfluss und die Versorgung der Muskeln mit Nährstoffen und Sauerstoff.

Dies kann zu einer Ansammlung von Stoffwechselabfallprodukten führen, was Schmerzen und Unwohlsein verstärkt.

Besonders erwähnt werden müssen die Bandscheiben. Sie sind nicht durchblutet, sondern sie werden durch Diffusion versorgt. Das funktioniert nur, wenn man sich bewegt.

Bei jeder Bewegung werden die Bandscheiben abwechselnd belastet und entlastet. Ähnlich wie ein Schwamm werden die Bandscheiben bei Belastung ausgepresst (Abfallprodukte werden entfernt) und bei Entlastung saugen sie sich wieder voll (Nährstoffe werden aufgenommen).

Ohne ausreichende Bewegung werden die Bandscheiben ungenügend versorgt, Abfallstoffe sammeln sich an.

Bandscheibendegeneration

Wenn die Bandscheiben über längere Zeit ungenügend versorgt werden, also wenn man sich über längere Zeit zu wenig bewegt, dann verlieren sie nach und nach ihre Elastizität und Dämpfungsfähigkeit.

Das erhöht das Risiko für Bandscheibenvorfälle oder Vorwölbungen.

Der dabei entstehende Druck auf Nerven kann sehr starke Rückenschmerzen verursachen.

Fehlhaltungen und Dysbalancen

Bewegungsmangel führt oft zu einer schlechten Haltung, wie etwa Rundrücken (Kyphose) oder Hohlkreuz (Lordose). Denn die schwachen Rückenmuskeln können die Wirbelsäule nicht in einer guten Haltung halten.

Diese Fehlhaltungen üben dann zusätzlichen Druck auf die Wirbelsäule aus und können zu chronischen Rückenschmerzen führen.

Zu wenig Bewegung kann auch zu muskulären Dysbalancen führen, so dass manche Muskeln stärker sind als andere. Manche Muskeln verkürzen sich, wenn sie nicht benutzt werden.

Dadurch kann die Wirbelsäule in eine unnatürliche Form gezogen werden.

Eingeschränkte Beweglichkeit und Gelenkversteifung

Gelenke, die nicht ausreichend bewegt werden,  verlieren an Flexibilität und Mobilität. Das gilt auch für die Wirbelgelenke.

Versteifungen und Gelenkblockaden führen dann zu Bewegungseinschränkungen und oft zu Schmerzen, wenn die betroffenen Bereiche nicht mehr normal funktionieren können.

Bewegungsmangel kann zu Verklebungen der Faszien (das Bindegewebe um die Muskeln) führen.

Dies beeinträchtigt die Beweglichkeit der Muskeln und Gelenke und führt oft zu schmerzhaften Verspannungen und Verhärtungen im Rückenbereich.

Psychische Faktoren

Bewegungsmangel geht oft mit psychischen Belastungen wie Stress, Angst oder Depressionen einher, die den Schmerz verstärken können.

Körperliche Inaktivität kann auch die Stresshormone im Körper erhöhen, was die Schmerzempfindlichkeit steigert.

Stress kann zu Muskelverspannungen führen, die dann wieder den Schmerz verstärken.

 

Bewegungsmangel führt also zu Rückenschmerzen über eine Reihe von sich gegenseitig bedingenden Faktoren.

Die man zusammenfassen kann als schwache, verspannte Muskulatur, dadurch bedingte Fehlhaltungen und Bewegungseinschränkungen und eingeschränkte Versorgung von Muskeln und Bandscheiben. Psychische Faktoren, vor allem Stress, machen alles noch schlimmer.

Aus diesen Zusammenhängen kann man die Behandlungs- und Vorbeugungsmöglichkeiten ableiten.

Wie kann man Rückenschmerzen selbst behandeln?

Bei akuten, kaum oder nicht aushaltbaren Rückenschmerzen ist Selbstbehandlung nicht angesagt. Dasselbe gilt, wenn die Ursache eine behandlungsbedürftige Krankheit ist.

Man muss also immer abwägen, was die richtige Vorgehensweise ist. Im Zweifel ist es besser, ärztlichen Rat einzuholen.

Ansonsten folgen aus den Ursachen auch die Behandlungsmöglichkeiten:

  • Allgemein bewegen, um die Durchblutung und Versorgung zu fördern.
  • Muskeltraining, um schwache Muskeln zu stärken.
  • Dehnübungen, um verkürzte Muskeln zu dehnen.
  • Entspannungsübungen, um Verspannungen, auch stressbedingte Verspannungen, zu lösen.
  • Faszientraining, um verklebte Faszien und Verspannungen zu lösen.
  • Schmerztherapie, um weitere Verspannungen zu vermeiden

Bei jeder Bewegung werden Muskeln immer abwechselnd angespannt und entspannt. Das trainiert die Muskeln, das versorgt die Muskeln, das erhält die Beweglichkeit der Gelenke.

Bei langem Sitzen werden dagegen viele Muskeln überhaupt nicht benutzt, andere dagegen über lange Zeit ununterbrochen angespannt.

Die wichtigste Behandlung und Vorbeugungsmaßnahme gegen Rückenschmerzen ist also Bewegung. Egal welche Bewegung.

Bewegung gegen Rückenschmerzen

Jede Bewegung hilft. Kurz vom Stuhl aufstehen, ein paar Schritte gehen, sich wieder hinsetzen, ist viel besser, als die ganze Zeit zu sitzen. Die Muskeln müssen, wenn auch nur wenig, so doch arbeiten, sie werden durchblutet und daran erinnert, dass sie noch gebraucht werden.

Jede Bewegung übt einen Reiz auf die Bandscheiben aus, die Versorgung durch die Diffusion wird angeregt.

Zu Fuß gehen ist Bewegung, die gut gegen Rückenschmerzen ist. Bei jedem Schritt werden die Rückenmuskeln abwechselnd angespannt und entspannt.

Die Muskeln auf der rechten Seite, auf der linken Seite des Rückens, undsoweiter. Dadurch werden die Muskeln trainiert, sie verspannen nicht, sie werden gut versorgt. Gleichzeitig wird so die Versorgung der Bandscheiben angeregt.

Bewegung wirkt auch ganz allgemein stressreduzierend, so dass auch auf diese Weise weiteren Verspannungen entgegengewirkt wird.

Wer statt auf einem Stuhl auf einem Gymnastikball sitzt, führt praktisch automatisch Stabilisierungs- und Kräftigungsübungen durch.

Denn auf dem Ball kann man nicht passiv sitzen, man muss ständig ausgleichen, was die Muskeln trainiert, auch die tiefliegenden, die zur Stabilisierung des Oberkörpers beitragen.

Dasselbe gilt für eine Reihe von alternativen Sitzgelegenheiten, die man ausprobieren, und zwischen denen man abwechseln kann.

Wichtig ist vor allem, nicht immer gleich, nicht für längere Zeit unbeweglich zu sitzen.

Muskeltraining gegen Rückenschmerzen

Starke Muskeln sind die beste Versicherung gegen Rückenschmerzen. Sie verringern die Belastung der Bandscheiben, der Gelenke, Sehnen und Bänder.

An Muskeltraining führt bei Rückenschmerzen kein Weg vorbei. Dabei geht es nicht um dicke Muskelpakete, sondern um starke Muskeln, die die Kraft haben, die Wirbelsäule und die Gelenke zu entlasten.

Wichtig ist dabei, auf eine gute Balance zu achten, also nicht nur die Rückenmuskeln zu trainieren, sondern alle Rumpfmuskeln. Besser noch ist, ein Ganzkörperkrafttraining zu machen.

Dieses Ganzkörperkrafttraining lässt sich auf ganz viele Arten und Weisen realisieren. Man kann im Fitnessstudio trainieren, man kann spezielle Rückengymnastik oder Rückenschule machen. Man kann aber auch Yoga oder Pilates machen.

Man kann zuhause Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht machen oder sich online Anleitungen zu Übungen mit Gymnastikbändern, Kurzhanteln oder anderen kleinen Fitnessgeräten holen.

Man kann schwimmen oder durch isometrische Übungen ergänzen.

Ein Beckenbodentraining richtet sich nicht speziell gegen Rückenschmerzen, lindert diese aber oft, sozusagen als Nebenwirkung.

Es kommt also nicht so sehr darauf an, was man genau macht, sondern vor allem darauf, dass man regelmäßig trainiert.

Dehnübungen gegen Rückenschmerzen

Dehnübungen können Verspannungen lockern, sie können verkürzte Muskeln aktivieren und so zur muskulären Balance beitragen. Sie sind eine Ergänzung zum Muskeltraining.

Mobilisierungsübungen können Gelenke wieder beweglicher machen. Das verringert das Risiko, erneut Muskelverspannungen zu bekommen.

Entspannung gegen Rückenschmerzen

Rückenschmerzen haben viel mit Verspannungen zu tun. Verspannungen haben viel mit Stress und anderen Formen psychischer Belastung zu tun.

Entspannungsübungen sind also ganz wichtig, wenn man unter wiederkehrenden, oder länger andauernden Rückenschmerzen leidet. Sie ergänzen das Krafttraining und die anderen Behandlungsformen.

Man kann grundsätzlich jede Entspannungstechnik verwenden, die einem gefällt. Sie wirken alle.

Besonders gut geeignet sind jedoch solche Methoden, die gezielt die Muskelentspannung verwenden. Das beste Beispiel ist die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, die einfach zu erlernen und sehr wirksam ist.

Faszientraining gegen Rückenschmerzen

Faszientraining löst verklebte Faszien und damit eine mögliche Ursache für Rückenschmerzen. Faszientraining löst aber auch verspannte Muskeln und sorgt durch den Massageeffekt für eine verbesserte Durchblutung.

Faszientraining kann also ein wichtiger Beitrag zur Behandlung der Rückenschmerzen sein, aber es wird die Kräftigungsübungen, das Krafttraining nicht ersetzen können.

Am besten verwendet man eine Faszienrolle, die in der Mitte eine Rille zur Entlastung der Wirbelsäule hat.

Schmerztherapie bei Rückenschmerzen

Schmerzen führen zu Verspannungen, die zu Schmerzen führen, undsoweiter. Es kann also sehr sinnvoll sein, erst mal die Schmerzen zu behandeln, damit andere Maßnahmen überhaupt erst möglich werden.

Schmerzmittel sollte man, vor allem über längere Zeit, nur nach ärztlicher Anweisung einnehmen.

Für die Selbstbehandlung von Rückenschmerzen kann man es mit Ibuprofen oder Paracetamol versuchen. Dabei sollte man aber die Dosierungshinweise beachten.

Wenn man über längere Zeit Schmerzmittel gegen Rückenschmerzen braucht, sollte man die Ursache der Schmerzen unbedingt abklären lassen. Es kann Ursachen haben, die mit Muskeltraining und Lösen von Verspannungen nicht behandelt werden können.

Was tun bei akuten Rückenschmerzen?

Rückenschmerzen können plötzlich auftreten, sie können als Folge einer Überlastung auftreten, oder sie können chronisch, ständig vorhanden sein.

Plötzlich auftretende Rückenschmerzen sind ein Warnsignal. Es kann ein Bandscheibenvorfall sein, aber es kann auch etwas ganz anderes sein. Ärztliche Behandlung kann notwendig sein.

Bei Rückenschmerzen nach Überlastung hilft es oft, sich auf den Rücken zu legen und die Beine etwas erhöht zu lagern. So dass die Wirbelsäule entspannt flach auf der Unterlage aufliegt.

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Wärmeanwendungen können hier unterstützend helfen. Eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen kann gute Dienste leisten.

Nach Überlastung hilft Schonung. Für eine gewisse Zeit. Dauerhafte Schonung macht es schlimmer.

Bei Rückenschmerzen, die durch Verletzungen, auch Bandscheibenvorfälle, ausgelöst werden, kann Physiotherapie sehr hilfreich sein.

Man sollte nicht nur hingehen, sondern sich auch die Übungen merken. Die meisten kann man langfristig selbst durchführen. Und dadurch vermeiden, dass man wieder in die Situation kommt.

Was kann man konkret tun gegen Schmerzen im unteren Rücken oder im Nackenbereich?

Es gibt eine Vielzahl an Übungen gegen Rückenschmerzen, die gezielt bestimmte Bereiche des Rückens ansprechen.

Wenn man konkret an einer bestimmten Stelle Schmerzen hat, erscheinen einem solche Übungen vielleicht als die beste Lösung.

Tatsächlich ist es so, dass durch allzu gezielte Übungen leicht muskuläre Dysbalancen hergestellt werden können, die dann zu erneuten Rückenschmerzen führen.

Besser ist, ein allgemeines Rückentraining zu machen. Das nicht nur den Rücken, sondern den gesamten Rumpf trainiert und stabilisiert.

Es muss nicht unbedingt Rückengymnastik oder Rückenschule sein. Man kann auch eine rückenschonende, oder rückentrainierende Sportart ausüben. Die Auswahl ist sehr groß.

Unterstützend hilft, gut zu schlafen. Damit der Rücken während des Schlafes optimal entspannen kann, ist es wichtig, auf einer individuell passenden Matratze zu liegen.

Eine solche orthopädisch korrekte Matratze muss nicht teuer sein, sie muss nur zum eigenen Rücken und zum eigenen Körpergewicht passen.

Insbesondere bei Verspannungen im Nackenbereich hilft auch Massage, die die Muskeln lockert. Man sollte sich allerdings nicht auf die Massage beschränken, denn zu schwache Muskeln werden bald wieder verspannt sein.

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Am Muskeltraining führt kein Weg vorbei.

Das gilt auch für eine weitere Maßnahme, die eventuell wirken kann.

Bei Magnesiummangel verspannen und verkrampfen Muskeln leicht. Durch Magnesium kann man zur Entspannung beitragen. Das hilft aber nur, wenn tatsächlich ein Mangel besteht.

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Sport gegen Rückenschmerzen

Es ist fast egal, welchen Sport man betreibt. Sport hilft gegen Rückenschmerzen. Natürlich nicht als Behandlung bei akuten Schmerzen, aber langfristig vorbeugend.

Menschen die Sport machen haben viel seltener Rückenprobleme als unsportliche Menschen.

Die optimale Einsteigersportart gegen Rückenschmerzen ist Nordic Walking.

Wer das regelmäßig betreibt, braucht keine anderen Übungen mehr. Kräftiger Stockeinsatz führt zu gerader Körperhaltung und trainiert die Rückenmuskeln (und noch ein paar weitere Muskeln).

Das gleiche gilt für Schwimmen (außer Brustschwimmen, bei dem man den Kopf über Wasser hält) und Rudern.

Radfahren, Yoga und Pilates sind richtig gute Rückensportarten.

Wichtiger ist allerdings, tatsächlich regelmäßig Sport zu treiben, egal, in welcher Sportart. Das hat dann viele Vorteile, nicht nur für den Rücken.

Wer regelmäßig Sport treibt, wird nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit Rückenprobleme bekommen, egal, welche Sportart es ist.

Wenn man aber schon Rückenprobleme mit Fehlhaltungen hat, dann kann Sport auch zu Schmerzen führen.

Rückenschmerzen nach dem Joggen

Im Prinzip ist Joggen sehr gut geeignet, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Trotzdem kommt es oft vor, dass es, vor allem bei Untrainierten, zu Rückenproblemen führt.

Untrainierte haben oft einen verkürzten Hüftbeuger (Illiopsoas). Das ist eine Folge ausdauernden Sitzens. Beim Laufen führt das dazu, dass das Becken in eine unnatürliche Haltung gezogen wird.

Die Rückenmuskeln versuchen das auszugleichen, sind bei Untrainierten aber oft zu schwach dafür. Das Ergebnis ist dann eine verspannte Fehlhaltung mit Rückenschmerzen.

Es kann also helfen, erstmal den verkürzten Muskel zu dehnen, seine Gegenspieler zu kräftigen und allgemein Rückengymnastik zu machen.

Parallel dazu kann man nach und nach in das Lauftraining einsteigen. Durch sinnvolles Training, durch eine Abfolge von Belastung und Erholung, wird es besser werden. Überlastung ist kontraproduktiv.

 

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