Weniger Scrollen, mehr Bewegen
Kennst du das? Fürs Training ist keine Zeit, aber für Social Media schon. Der Daumen scrollt unermüdlich durch Instagram, TikTok oder Facebook, während das Sofa dich fest im Griff hat. Die Minuten werden zu einer halben Stunde, dann zu einer ganzen – und plötzlich ist es zu spät für das geplante Workout.
Das ist kein Vorwurf, sondern ein Reality-Check: Social Media ist so konzipiert, dass es dich festhält. Jeder Wisch nach oben verspricht den nächsten kleinen Dopaminschub. Kein Wunder, dass sich „nur kurz reinschauen“ oft länger zieht als gedacht.
Aber stell dir mal vor, du würdest nur einen Teil dieser Scroll-Zeit in Bewegung umwandeln. 10 Minuten Aktivität statt Social Media. Zum Beispiel 10 Minuten Spaziergang, ein paar Dehnübungen, ein schneller Bodyweight-Circuit.
Du musst nicht einmal aufhören, Content zu konsumieren. Podcasts, Hörbücher oder Musik funktionieren auch beim Gehen, Radfahren oder während kleiner Übungen daheim.
Der Trick: Werde dir bewusst, wie viel Zeit du wirklich mit Scrollen verbringst, und setze dir einen „Fitness-Alarm“. Wenn der klingelt, leg das Handy weg und mach etwas, das dich körperlich weiterbringt.
Es geht nicht darum, Social Media komplett zu streichen – sondern darum, es bewusst einzusetzen, statt dich davon auffressen zu lassen. Denn allzu oft bestimmen die Algorithmen über deine Zeit, statt du selbst.
Dein Körper wird es dir danken. Dein Kopf übrigens auch: Bewegung baut Stress ab, macht den Kopf frei und gibt dir echte Energie – etwas, das ein endloser Feed niemals liefern kann.
Fazit: Social Media macht süchtig, Fitness (leider) nicht. Aber genau deshalb lohnt es sich, das Smartphone öfter mal beiseitezulegen und stattdessen dich selbst ins Rampenlicht zu rücken – live und in Bewegung.