Pausen sind Teil des Trainings
Wer fit werden will, denkt oft zuerst an Training, Training, Training – und übersieht dabei etwas Entscheidendes: die Pausen.
Dein Körper wird nicht stärker, während du Gewichte stemmst oder Runden drehst, sondern in der Zeit danach.
Die Ruhephasen sind der Moment, in dem Muskeln repariert werden und wachsen, Ausdauerfähigkeiten verbessert werden und dein ganzer Organismus die Belastung verarbeitet. In den Pausen nach dem Training wirst du jedes Mal ein bisschen besser.
Das heißt: Weniger kann tatsächlich mehr sein. Wenn du jeden Tag Vollgas gibst, ohne deinem Körper Zeit zur Regeneration zu lassen, riskierst du Überlastung, Verletzungen und Erschöpfung.
Du erarbeitest dir auch eine ausgeprägte Abneigung gegen alles, was Sport sein könnte. Es lohnt sich nicht.
Verbesserung entsteht im Wechselspiel zwischen Belastung und Erholung.Mit genügend Erholung erhältst du dir auch den Spaß am Training.
Schlaf spielt dabei eine besonders große Rolle. Wer trainiert, braucht oft sogar mehr Schlaf als vorher, denn der Körper nutzt diese Zeit für Reparatur- und Anpassungsprozesse.
Versuch also, ausreichend zu schlafen und dir zwischen intensiven Trainingseinheiten auch mal einen Tag Pause zu gönnen. Oder auch zwei.
Regeneration bedeutet nicht Stillstand. Leichte Bewegung wie Spaziergänge oder Dehnen an Pausentagen hält dich aktiv, ohne den Körper zu überlasten. Aber du kannst auch einfach mal nichts machen, das ist auch in Ordnung.
Achte auf deine Signale: Wenn du ständig müde bist, sich Muskeln ungewohnt schwer anfühlen oder du gereizt bist, dich mit Anstrengung zum Training aufraffen musst, dann ist das oft ein Hinweis darauf, dass du mehr Ruhe brauchst.
Fazit: Pausen sind kein Rückschritt, sondern Teil des Plans. Sie sind der Schlüssel, um langfristig fit, gesund und motiviert zu bleiben.