Ernährung kann so einfach sein – wenn man sie lässt. In einer Welt voller „Superfoods“, teurer Pulver, Shakes und hochglanzverpackter Snacks wirkt es manchmal so, als bräuchte man ein Studium in Ernährungswissenschaften und eine Hightech-App, um sich gesund zu ernähren. Die Wahrheit ist: Man braucht nichts davon.
Für Fitness und Wohlbefinden reicht eine solide Basis: ausreichend Eiweiß (für Muskeln, Sättigung und Regeneration), viel Gemüse und Obst (für Vitamine, Ballaststoffe und Geschmack), gesunde Kohlenhydrate (für Energie und Ballaststoffe) und gesunde Fette (für Hormone und Zellgesundheit).
Dazu so wenig Zucker wie möglich und Fast Food eher als Ausnahme, nicht als Gewohnheit.
Der vielleicht wichtigste Punkt: Höre auf deinen Körper. Er gibt dir Signale, er sagt dir mit Hunger, wenn du essen solltest, und mit Sattsein, wenn es genug ist.
Das klingt banal, aber viele haben dieses Gefühl durch ständiges Snacken, Stress oder Diäten aus den Augen verloren. Übe, diese Signale wieder wahrzunehmen. Langsam und bewusst essen, gründlich kauen und während des Essens nichts nebenbei machen, helfen dabei sehr.
Dann brauchst du keine exotischen Beeren aus Übersee, keine teuren Smoothies und kein kompliziertes Ernährungstagebuch, um fit zu werden oder zu bleiben.
Iss abwechslungsreich, frisch, möglichst unverarbeitet – und genieße es. Wenn du beim Essen weniger an Regeln und mehr an Genuss mit Maß denkst, bleibt gesunde Ernährung ein entspannter Teil deines Alltags und kein stressiger Nebenjob.
Kurz gesagt: Mach es nicht komplizierter als nötig. Dein Körper wird es dir danken: mit Energie, guter Laune, weniger Stress und einer Fitness, die nicht von einem Trend abhängt.
Vielleicht fällt dir dann auf, dass du so viel Energie hast, dass du kaum weißt, wohin damit: Du musst dann quasi Sport machen.
