Keine Zeit zum Training? Die Hausarbeit ruft? Kein Grund für ein schlechtes Gewissen, Hausputz zählt auch.
Eigentlich wolltest du heute trainieren, aber die Staubschicht im Wohnzimmer sagt eindeutig, dass erst mal Putzen und Saubermachen angesagt ist.
Kein Grund für ein schlechtes Gewissen. Hausarbeit ist Bewegung, und zwar mehr, als man denkt. Staubsaugen, Wischen, Fenster putzen oder Betten machen: All das bringt deinen Kreislauf in Schwung, beansprucht Muskeln und verbrennt Kalorien.
Wer schon einmal den Teppichboden gründlich abgesaugt hat, weiß, dass das durchaus anstrengend sein kann. Von Betten machen oder Fenster putzen gar nicht zu reden.
Aber das ist noch nicht alles: Wenn du willst, wenn dir das Putzen als solches zu wenig Bewegung ist, kannst du den Hausputz ganz leicht in ein Mini-Workout verwandeln.
Beim Staubsaugen öfter mal ein paar Ausfallschritte machen, das ist ein perfektes Bein- und Po-Training. Beim Wischen zwischendurch die Arme ganz bewusst weit ausstrecken und den Oberkörper drehen. Das trainiert Rumpf und Schultern.
Mach beim Fensterputzen kleine Wadenheber, indem du dich immer wieder auf die Zehenspitzen stellst. Und beim Aufräumen? Heb den Wäschekorb wie eine Hantel, halte den Bauch angespannt und geh in zügigem Tempo durch die Wohnung.
So schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Wohnung wird sauber und dein Körper freut sich über Extra-Bewegung.
Wenn danach noch Zeit bleibt, kannst du immer noch ein kurzes, gezieltes Workout anhängen. Aber selbst wenn nicht, hast du deinem Körper auch so schon etwas Gutes getan.
Also: Mach den Putzlappen zu deinem Trainingspartner. Kein schlechtes Gewissen mehr, wenn der Hausputz das Workout ersetzt – Hauptsache, du bleibst in Bewegung!
Und für die Zukunft: Plane einfach den Hausputz als feste Trainingseinheit mit ein. Du sparst Zeit und schlechtes Gewissen, der Hausputz ist erledigt und dein Training gleich mit.