Keine Zeit für Fitness? Dann mach es stückweise, in kleinen Häppchen.
„Ich hab einfach keine Zeit für Sport!“
Ein Satz, den wir alle schon gesagt oder zumindest gedacht haben. Und ja, irgendwie stimmt das ja auch. Zwischen Arbeit, Haushalt, Familie und Terminen bleibt oft kaum Zeit für sich selbst.
Wer dann noch ans Fitnessstudio denkt, denkt gleich auch noch an die Zeit fürs hinfahren, umziehen, trainieren, vielleicht noch an Geräten warten, duschen, heimfahren. Eine Stunde ist schnell weg. Oder zwei. Oder sogar noch mehr.
Aber hier kommt die gute Nachricht: Fitness muss nicht am Stück passieren. Fitness muss nicht an bestimmten Orten passieren.
Es ist kein Pflichtprogramm mit Eintrittskarte und Startzeit. Bewegung funktioniert auch in kleinen Portionen.Die man über den Tag verteilen kann, mitten im Alltag.
Zum Beispiel:
- Drei Minuten Kniebeugen am Morgen.
- Ein flotter Spaziergang in der Mittagspause.
- Treppensteigen statt Aufzug.
- Ein paar Dehnübungen während das Wasser kocht.
- Oder einfach öfter mal bewusst aufstehen und sich strecken.
- Oder deine Lieblingsübung egal wann zwischendurch.
Das klingt banal und schon fast zu einfach. Aber genau das ist der Punkt: Es ist möglich. Man muss nur dran denken.
Und genau da liegt die eigentliche Herausforderung bei der Sache: es ist gar nicht nicht die Zeit, sondern die Aufmerksamkeit.
Der Trick ist, Bewegung bewusst einzuplanen – wie andere kleine Gewohnheiten auch. Mit Erinnerungshilfen. Zettel am Kühlschrank. Timer im Handy. Einem festen Platz im Tagesablauf.
Je öfter du Bewegung im Kleinen einbaust, desto eher wird sie zur Selbstverständlichkeit. Und am Ende zählt nicht, ob du 60 Minuten am Stück trainiert hast, sondern ob du dich regelmäßig bewegt hast.
Denn der Körper unterscheidet nicht zwischen 10 Minuten auf dem Crosstrainer und 10 Minuten zu Fuß mit Einkaufstasche. Er freut sich einfach über Bewegung.