Abnehmen, Sport, Fitness – drei große Ziele, die sich nicht voneinander trennen lassen.

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Trainingsziele: definieren, dran arbeiten und erreichen

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Fit ist, wer körperlich und geistig in Form, also leistungsfähig ist. Fitness bezeichnet also diese Leistungsfähigkeit. Allerdings wird der Begriff daneben oft für das verwendet, was man im Fitnessstudio macht.

Trainieren im Fitnessstudio ist also sowohl Fitness als auch ein guter Weg, Fitness zu erreichen. Wer das Fitnessstudio nicht mag, kann allerdings auch auf ganz vielen anderen Wegen fit werden.

Tatsächlich verbessert körperliches Training nicht nur die Leistungsfähigkeit von Muskeln und Herz-Kreislaufsystem, sondern auch die des Denkapparates. Es macht schlauer und ausgeglichener, stressresistenter.

Fitness lohnt sich also in vielerlei Hinsicht. Fitness ist dabei kein absoluter Endzustand, sondern fit ist, wer danach strebt, seine Fitness zu erhalten und zu verbessern.

Hier geht es hauptsächlich darum, wie man Fitness, in beiden Bedeutungen, zum Abnehmen verwenden kann, also dazu, schlank zu werden und zu bleiben. Die Antwort auf dieses Wie ist nicht für jeden gleich.

Jeder kann Fitness betreiben und damit abnehmen, aber was genau man sinnvollerweise tun kann und tun sollte, hängt von vielen Faktoren ab, vom Alter, vom derzeitigen Körpergewicht, vom Gesundheitszustand, von der aktuellen Fitness, von den eigenen Zielen und Wünschen.

Fitness zum Abnehmen

Der Hauptgrund, warum Menschen über Fitness nachdenken, ist aber immer noch das eigene Körpergewicht, das als zu hoch (und manchmal zu niedrig) empfunden wird.

Egal, ob das objektiv stimmt oder nicht, Fitness hilft. Fitness hilft sogar dann, wenn das Gewicht zu niedrig ist, sie ist ein fast universelles Hilfsmittel.

Abnehmen macht fit - fit werden macht schlank

Fitness macht schlank, wer abnimmt, wird fitter
(Foto: logo3in1 – stock.adobe.com)

Sport in Form eines Fitnesstrainings ist die beste Methode, um auf Dauer abzunehmen. Wer abnehmen und schlank bleiben möchte, der muss Sport treiben und seine Fitness verbessern.

Fitness-Sport ist dadurch gekennzeichnet, dass er die körperliche (und auch die geistig-seelische) Leistungsfähigkeit verbessert bei gleichzeitiger Förderung der Gesundheit.

Dadurch steigt auch das Wohlbefinden an. Und wer sich wohlfühlt, der kann viel einfacher abnehmen und sein Gewicht halten.

Seine Fitness kann man auf vielfältige Weise verbessern, es muss kein institutionalisierter Sport, es muss kein Fitnesstraining sein. Alle Tätigkeiten, die anstrengend genug sind, die man lange genug ausführt, sind geeignet.

Man kann auch mit Fensterputzen oder Hunde-Gassirunden fit werden. Je ehrgeiziger man ist, umso eher wird man natürlich in irgendeiner Weise systematisch trainieren wollen, seine Leistung verbessern wollen, sich mit anderen vergleichen.

Zum Abnehmen kann das nützlich sein, notwendig ist es nicht.

Abnehmen Sport Fitness - Hunde-Gassirunden liefern alles das.

Abnehmen Sport Fitness. Gibts alles mit Hunde-Gassirunden. Und Spaß noch dazu.
(Foto: Martin Valigursky/Shutterstock)

Auch wenn es natürlich für Fitnesssportler:innen nicht verboten ist, an Wettkämpfen teilzunehmen, so liegt der Sinn des Fitnesstrainings doch eher im Training selbst und der dadurch verbesserten Gesundheit.

Ziele des Fitnesstrainings

Ziele des Fitnesstrainings sind die Verbesserung der Ausdauerfähigkeiten, der Kraft und der Koordination. Darin unterscheidet es sich nicht von anderem sportlichem Training. Der Grund für das Streben nach diesen Zielen liegt aber nicht darin, sportliche Höchstleistungen erbringen zu wollen.

Sondern durch gute Ausdauerfähigkeiten soll Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Zivilisationskrankheiten wie zum Beispiel Diabetes vorgebeugt werden.

Durch Krafttraining wird Rückenschmerzen und allgemein Gelenkproblemen vorgebeugt. Die Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten verringert die Wahrscheinlichkeit von Stürzen und Verletzungen, auch im Alltag.

Durch Verbesserung der Durchblutung werden Konzentration und geistige Leistungsfähigkeit gesteigert.

Insgesamt führt regelmäßiges Training, das die jeweilige individuelle Fitness berücksichtigt, zu einem verbesserten Wohlbefinden, zu einem schlanken Körper und zu einer Steigerung des Selbstwertgefühls.

Alle diese Dinge führen dazu, dass Abnehmen leicht wird. Es ist gar nicht nötig, über Kalorien oder Diätpläne nachzudenken, wenn man dabei ist, körperlich fit zu werden.

Wenn man geistig auf der Höhe und dadurch ausgeglichen ist, wenn man gesund lebt und sich bewegt, statt auf der Couch passiv Fernsehen und Chips zu konsumieren.

Fitness, Wellness und Wohlbefinden

Es geht also darum, sich wohl zu fühlen. Das Wohlbefinden steigt mit der Fitness, und auch mit sinkendem Gewicht. Training zur Steigerung der Fitness hat also immer auch einen Wellness-Aspekt. Deshalb vereinbart es sich auch gut mit Sauna, Massage und anderen Wellness-Techniken.

Wohlbefinden ist natürlich ein Wert an sich. Aber wer sich wohlfühlt, neigt wenig bis gar nicht zum Frustessen, was den Weg zur schlanken Linie sehr vereinfacht.

Abnehmen Sport Fitness: Fitnesstraining zum Abnehmen

Fitnesstraining eignet sich ganz besonders gut zum Abnehmen, denn während des Trainings werden Kalorien verbraucht, ohne dass es zu Überlastungen kommt. Durch die kontinuierliche Steigerung der Fitness steigert sich auch der mögliche Kalorienverbrauch immer mehr, sodass Abnehmen im Laufe der Zeit immer einfacher wird.

Fitnesstraining vergrößert die Muskelmasse des Körpers und führt dadurch zu einem Absinken des Körperfettanteils, was auch das wichtigste Ziel der Gewichtsreduktion ist. Vergrößerte Muskelmasse führt zudem zu einem gesteigerten Grundumsatz, es werden also auch in Ruhe mehr Kalorien verbraucht.

Fitnesstraining ist eine sinnvolle Beschäftigung, die Langeweile vermindert und Selbstbewusstsein aufbaut. Dadurch werden Frustessen und Essen aus Langeweile immer seltener, was sich positiv auf die Entwicklung des Körpergewichtes auswirkt.

Welcher Sport zum Abnehmen?

Wer abnehmen möchte, fragt oft nach der Sportart mit dem höchsten Kalorienverbrauch. Die lässt sich zwar identifizieren, aber es ist trotzdem die falsche Frage. Der Kalorienverbrauch wird nicht durch die Sportart limitiert, sondern durch die eigene Fitness.

Wer fit ist, kann viele Kalorien verbrauchen, wer noch an seiner Fitness arbeitet, noch nicht so viele. Fast jede Sportart ist geeignet, um die Fitness zu trainieren.

Das wichtigste Auswahlkriterium für die Sportart ist deshalb nicht der Kalorienverbrauch, sondern der Spaß am Sport. Denn dauerhafte Verbesserung der Fitness und dauerhafte Gewichtsreduktion erfordern ein regelmäßiges Training über lange Zeit.

Der beste Sport zum Abnehmen ist deshalb der, den man gerne betreibt. Das kann, muss aber keine klassische Sportart sein. Man kann seine eigene Sportart erfinden, oder mit Haus- oder Gartenarbeit fit werden. Erlaubt ist, was gefällt.

Motivation zum Training

Wenn man mit Sport oder Fitness abnehmen möchte, dann besteht der Trick ganz einfach in regelmäßigem Training über lange Zeit. Dazu braucht man Zeit, aber auch Motivation.

Wenn man die Sportart gefunden hat, die so richtig Spaß macht, dann stellt sich die Frage nach der Motivation allerdings schon fast nicht mehr. Dann ist das Training nicht lästig, sondern ersehnte, entspannende Auszeit vom Alltag. Nach diesem Zustand sollte man suchen, wenn man dauerhaften Erfolg haben möchte.

Natürlich kann trotzdem immer mal wieder etwas dazwischen kommen. Wenn man es aber schafft, sich selbst und seinen Sport als wirklich wichtig anzusehen, dann hat man auch die Zeit zum Training.

Dann gelingt es auch, Lösungen für ein anderes Problem zu finden, das die weniger netten Mitmenschen einem bereiten können.

Wer sichtbar viel wiegt, wird beim Sport häufig diskriminiert oder belächelt, was die Begeisterung doch sehr dämpfen kann. Es gibt viele Möglichkeiten, damit umzugehen, aber für den Anfang kann es helfen, zuerst zu Hause zu trainieren, bis man sich seiner selbst und seiner sportlichen Fähigkeiten sicherer geworden ist. Denn dann wird man sich mit gesteigertem Selbstbewusstsein nicht mehr so leicht unterkriegen lassen.

Fitness-Sportarten

Egal, wie man angefangen hat, es lohnt sich, im Laufe der Zeit neue Sportarten auszuprobieren. Was man sich zuerst gar nicht zugetraut hatte, ist nach einiger Zeit des Trainings auf einmal schaffbar, vielleicht sogar einfach.

Auf jeden Fall macht es Spaß, etwas Neues zu finden, sich zu erproben, die eigenen Grenzen zu finden und auszutesten. Vieles ist anstrengend, aber dann doch schaffbar, man muss es nur tun.

Die Fitness-Studios bieten regelmäßig Kurse in bekannten und auch neuen Trendsportarten an. Wenn man sowieso da ist, kann man mal reinschauen.

Aber auch traditionelle Sportarten können immer wieder attraktiv sein, man sollte die Suche nach der idealen Sportart nie aufgeben.

Im Laufe der Zeit wird sowieso fast jede:r feststellen, dass es „die“ ideale Sportart gar nicht gibt. Im Sommer bevorzugt man etwas anderes als im Winter, in stressigen Zeiten etwas anderes als wenn alles seinen gewohnten Gang geht und im Urlaub ist Zeit, auch ungewöhnlichen Sportarten eine Chance zu geben.

Abnehmen ohne Sport?

Wem es nur ums Abnehmen geht, der oder die kann feststellen, dass es auch ohne Sport geht, wenn man seine Ernährung und seine Lebensgewohnheiten auf den Prüfstand stellt.

Mit sinkendem Gewicht stellt sich aber oft ein bis dahin unbekannter Bewegungsdrang ein, dem nachzugeben nicht nur gesund ist, sondern auch zu einer unerwarteten Steigerung der Lebensqualität führen kann. Ausprobieren lohnt sich!

Ehrgeiz und Leistung im Fitness-Sport

Ehrgeiz und Spaß an der Leistung, an der Verbesserung, auch am Vergleich mit anderen sind meistens nicht der Einstieg, stellen sich aber bei vielen im Laufe der Zeit ein. Es ist freiwillig, man darf das machen. Man sollte es machen, wenn man es machen möchte und die Zeit dazu hat.

In dem Fall öffnet sich natürlich eine ganze Welt an neuen Möglichkeiten, es gibt viel zu lernen und zu verstehen. Trainingsplanung, Leistungsmessung, Grenzen erkennen und hinausschieben, mit dem richtigen Wissen ist ganz viel möglich.

Hüten sollte man sich nur vor falschem Ehrgeiz, der in zu kurzer Zeit zu viel will. Das führt oft zur Einnahme leistungssteigernder Mittel, es beginnt harmlos mit Eiweiß, das in zu hoher Dosierung schon nicht mehr ganz so harmlos ist.

Es geht aber oft weiter hin zu verbotenen Mitteln, die dann vielleicht die Leistung verbessern, oft noch nicht einmal das, wenn die Voraussetzungen nicht stimmen. Die Gesundheit leidet in jedem Fall.

In vielen Fitness-Studios und an vielen Stellen im Internet sind Mittel zu bekommen, von denen man die Finger lassen sollte, wenn einem die eigene Gesundheit etwas wert ist.

Fitnesstraining für die Gesundheit

Der Alltag der meisten Menschen ist von sitzenden Tätigkeiten geprägt, Rückenschmerzen sind zur Volkskrankheit geworden, Herz-Kreislauferkrankungen gehören mit zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten. Durch Fitnesstraining kann man die negativen Effekte des modernen Lebens ausgleichen und zu verbesserter Gesundheit beitragen.

Verbesserte Ausdauerfähigkeiten und stärkere Muskulatur verringern das Erkrankungsrisiko und die Verletzungsgefahr im Alltag. Der Zeitaufwand ist nicht so hoch wie man befürchten könnte und der positive Effekt auch auf das Wohlbefinden ist unübersehbar.